Ein Kleid in wunderbarem Blau (mit dem süßen Namen Lapiz Blue Metallic), eine niedrigere Karosseriehöhe, übergroße 21-Zoll-Felgen, silberne Spiegelkappen (wie bei den sportlichen Cousins von Audi) und vier satte Auspuffendrohre – der Tiguan R macht schon auf den ersten Blick einen starken Eindruck. So viel zum Äußeren. Das Fahren ist schnell. Sehr schnell sogar. Ein bisschen so, als hätten die Ingenieure in Wolfsburg beschlossen, dass man ein Zeichen setzen und die Grenzen noch ein bisschen weiter verschieben müsse. Erst in den letzten Zügen zeigt der Tiguan R seinen wahren Charakter. Trotz der 1.750 kg, die es zu bewegen gilt, schwächelt der 2.0 TSI mit 320 PS nicht. Zugegeben. Daran ist das phänomenale Drehmoment des Biests nicht ganz unschuldig, ebenso wie seine Verteilung auf die verschiedenen Räder. Dank „Performance Torque Vectoring“, das Volkswagen bei den R-Versionen vorsieht, wird das Drehmoment unter anderem zwischen Vorder- und Hinterachse, aber auch zwischen dem linken und rechten Hinterrad verteilt. Um es einfach auszudrücken: Theoretisch können in einer engen Kurve 100 % des Drehmoments an das äußere Hinterrad geleitet werden, um das Heck der Karosserie agil einzudrehen. Um auf der Straße noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen, endet die raue Oper des Tiguan R im Race-Modus mit dem Rauschen der Auspuffklappen. Diskretion: Fehlanzeige. Stattdessen Fahrspaß pur.
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