Road Patrol Training for Excellence 2024
Schöner 7. Platz für das ACL-Team
Das „Road Patrol Training for Excellence 2024“ hat dieses Jahr die TCS-Mannschaft ausgezeichnet. Der ACL belegte den siebten Platz und war damit einen Platz besser als 2023.
Wie jedes Jahr organisiert die FIA (Region I) das „Road Patrol Training for Excellence“, ein Treffen der europäischen Pannendienste mit dem Ziel, bewährte Praktiken auszutauschen und zu perfektionieren. Das Ganze findet in Form eines Wettbewerbs statt.
Dieses Jahr traten vom 22. bis 25. Oktober in Brüssel Teams aus 16 Ländern gegeneinander an. Innerhalb von vier Tagen stellten sich die Pannenteams spezifischen Situationen, die vom Einsatz bei einer Batterie (der häufigsten Ursache für eine Panne) bis hin zum Einsatz bei einer Panne an einem Elektroauto, einem Auto mit Verbrennungsmotor oder auch einem Motorrad reichten.
Darüber hinaus erhielten die Teilnehmer eine angewandte technische Ausbildung, die mehrere Fahrzeugtypen, darunter auch Elektrofahrzeuge, abdeckte. Einer der Höhepunkte der diesjährigen Veranstaltung war ein Workshop, der von Experten von Mercedes-Benz geleitet wurde, die ihren Service „Flying Doctor“ vorstellten. Dieser Service mobilisiert fachkundige Mechaniker, die in der Lage sind, eine breite Palette von Mercedes-Benz-Modellen, insbesondere die der AMG-Serie, zu diagnostizieren und zu reparieren.
Konkret bestand jede Mannschaft drei theoretische und sechs praktische Prüfungen. Jede Prüfung bestand darin, eine bestimmte Panne zu beheben, die richtige Diagnose zu stellen und das Fahrzeug innerhalb von 20 Minuten wieder zum Fahren zu bringen.
In diesem Jahr gewann die Mannschaft des TCS (Schweiz), bestehend aus Vivien Robin und Raphaël Bergera, den Titel „Patrouille des Jahres“ mit 744 Punkten vor dem Team aus Großbritannien (The AA UK) mit 732 und den Niederländern vom ANWB mit 717.
647 Punkte für den ACL
Das luxemburgische ACL-Team, bestehend aus Alex Lanners und Jacinto Ferreira, belegte mit 647 Punkten einen guten siebten Platz. Das ist ein Platz besser als im letzten Jahr, als das OMKYT bei der „Road Patrol Training for Excellence“ in Slowenien ausgezeichnet wurde. Bemerkenswert ist, dass die Platzierungen zwischen dem fünften und siebten Platz recht eng beieinander liegen, was zeigt, dass der Wettbewerb hart war und es auf Details ankam. Dies zeigt auch, dass sich der ACL trotz seiner Größe ebenso kompetent (wenn nicht sogar kompetenter) zeigt als Clubs größeren Ausmaßes.
Die Rangliste im Detail:
Platz | Punkte | Name des Clubs |
1. | 744 | TCS – Touring Club Schweiz (Switzerland) |
2. | 732 | AA UK – The Automobile Association (United Kingdom) |
3. | 717 | ANWB – Koninklijke Nederlandse Toeristenbond ANWB (Niederlande) |
4. | 710 | ÖAMTC – Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touring Club (Austria) |
5. | 687 | RACE – Real Automóvil Club de España (Spain) |
6. | 648,5 | ARC Frankreich – Automobile Club Association (Frankreich) |
7. | 647 | ACL – Automobile Club du Luxembourg (Luxemburg) |
8. | 618,5 | ARC PL – Auto Club of Poland (Poland) |
9. | 608 | MAK – Magyar Autóklub (Hungary) |
10. | 606 | ADAC – Allgemeiner Deutscher Automobil-Club (Germany) |
11. | 597 | SOS International Dänemark – SOS International (Denmark) |
12. | 592,5 | Touring – Touring Club Belgium (Belgium) |
13. | 539,5 | HAK – Hrvatski autoklub (Croatia) |
14. | 532,5 | Autoliitto – The Automobile and Touring Club of Finland (Finnland) |
15. | 359,5 | AMZS – Avto-moto zveza Slovenije (Slowenien) |
Eingeladenes Land | AA SA – Automobile Association of South Africa (South Africa) |